Erziehung ist Bildung

 
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Was Kindertagesbetreuung heute leistet >

Unsere Kinderkrippen, Kindergärten, Kinderhorte und Kinderhäuser haben eine enorme Bandbreite von Aufgaben. Zunächst sind sie Bildungseinrichtungen. In ihnen schaffen die Kita-Teams die unverzichtbare Basis, auf der Entwicklung und spätere Bildung aufbauen kann. Bildung und Lernen gestalten sie mit den Mädchen und Jungen in einem sozialen Prozess. Für Eltern sind sie zugleich gefragte Erziehungsberater – zunehmend in hoch sensiblen Situationen, bei innerfamiliären Umbrüchen, Entwicklungsfragen und Kindeswohlgefährdung. Pädagogisch Tätige sind stark im Umgang mit der Interkulturalität von Familien. Zugunsten sozial und wirtschaftlich schwächerer Familien vernetzen sie sich eng mit Fachdiensten, zur Gestaltung eines optimalen Übergangs auch mit den Grundschulen. Aus ihrer Entwicklungsdokumentation der Kinder erstellen sie differenzierte Entwicklungspläne. Sie lieben Kinder und nehmen sie in ihrem gesamten Lebensausdruck wahr, geben ihnen Wärme, soziale Nähe und positive Zuwendung. Sie fördern ihre Fähigkeit, menschliche Bindungen und Beziehungen einzugehen. Und sie sind die Menschen, auf die sich Eltern am ehesten verlassen können – weil sie wie sie nur das Beste für ihre Kinder wünschen.

Erkenntnisse aus der Frühpädagogik zeigen, dass für die Kleinsten von heute zentrale Kompetenzen in Zukunft noch wichtiger werden: Interkulturelle Fähigkeiten, Kommunikations- und Sprachfähigkeit, Medienkompetenz, Umweltbewusstsein, Teamfähigkeit, Kreativität, Flexibilität, die Fähigkeit zu Selbstreflexion, Konflikt- und Problemlösung, Lust an lebenslangem Lernen... Die genannten Basiskompetenzen entwickeln Kinder grundlegend in den ersten acht Lebensjahren. Erhalten sie dabei nicht die nötige individuelle Hilfestellung, wird ein Erwerb dieser Fähigkeiten mit der Zeit immer schwerer bis fast unmöglich. Dabei nimmt der Beruf der Erzieher/in und der Kinderpfleger/in plötzlich einen ganz anderen, weit höheren Stellenwert ein. Für eine konsequente Weiterentwicklung des Bildungssystems müssen Reformen politisch umgesetzt werden. Sie sind die wichtigsten Investitionen in die Zukunft unseres Landes!

Familien brauchen Kinderbetreuung >

Das Familienbild, nach dem die derzeitige Regierung die Familien zu formen versucht, geht in vielen Fällen völlig an der Realität vorbei. Bei meiner Arbeit erfahre ich die Lebenswirklichkeit heutiger Familien jeden Tag aus erster Hand. Ihnen geht es nicht um die Freuden der Selbstverwirklichung, sondern um knallharte Zwänge, um die Finanzierung einer Familie, nicht selten sogar um die Nöte des bloßen Überlebens. Und das betrifft durchaus Menschen mit guter Ausbildung, denen in Betreuungsberufen, im Einzelhandel und im Dienstleistungsbereich eine Vollzeitanstellung einfach nicht mehr reicht, um sich den "Luxus Kinder" leisten zu können. Kinder dürfen aber kein Luxus sein!

Viele junge Frauen haben nach ihrer Ausbildung Lust auf Arbeit und Familie Familie – nicht hintereinander, sondern gleichzeitig und gleich wichtig. Dieses Gleichgewicht nützt der Gesellschaft, der Wirtschaft und dem Staat gleichermaßen. Wir brauchen Kinder, um als Gemeinschaft eine Zukunft zu haben. Und wir können nicht zulassen, dass Armut in Bayern weiterhin Kinder und Familien gefährdet. Deshalb brauchen wir ein Bildungs- und Betreuungssystem, das kein Kind und keine Familie zurücklässt. Es muss endlich als selbstverständlich gelten, dass Familien ein Recht auf qualifizierte Betreuung haben.

Erziehung verdient Wertschätzung! >

Der vom Gesetzgeber finanzierte niedrige Personalschlüssel gestattet heute kaum das fachlich Wünschenswerte (und mit Blick auf die Bedeutung der frühkindlichen Bildung dringend Erforderliche). Derzeit heißt Betreuung oft nur noch: Sicherstellung der Aufsichtspflicht, Erfüllung der Grundbedürfnisse, Beschränkung auf ein Mindestmaß an Bildungs- und Erziehungsarbeit. Das macht pädagogische Fachkräfte unzufrieden. Sie können und wollen mehr. Auch die Eltern wollen nicht nur Betreuungsplätze, sondern optimale Startbedingungen für ihre Kinder. Je jünger diese sind, desto wichtiger ist die Qualität ihrer Betreuung. Bei einer gesicherten Infrastruktur erübrigt sich die Quotendiskussion. Längst überfällig kann dann die Qualitätsdebatte ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit rücken. Für die Kleinsten brauchen wir Fachkräfte mit bester Qualifizierung – und zwar viele! Darüber hinaus müssen Leitungen teilweise und in größeren Einrichtungen fast gänzlich von der direkten Arbeit mit Kindern freigestellt werden. Leitungen dürfen nicht auf den Anstellungsschlüssel angerechnet werden. Sie sind die Manager/innen ihrer Kitas und müssen endlich als solche anerkannt werden.

Der Erzieherberuf ist eine Berufung, zu der eine gute Portion Leidenschaft gehört. Wegen ihrer Liebe zum Beruf und ihrer Gutmütigkeit konnten Erzieher/innen bisher schamlos ausgenutzt werden. Dabei entscheidet allein der politische Wille, wie viel Geld der Betreuungssektor "wert" ist. Unsere Regierung, die ansonsten ganz hemmungslos Steuermilliarden verschwendet, setzt diesen Wert offensichtlich so gering wie möglich an.

Die finanzpolitische Missachtung dieses Berufs ist auch einer der Gründe, warum so wenige Männer ihn ergreifen. Abgesehen davon, dass man – ob Mann oder Frau – mit einem so geringen Gehalt keine private Altersvorsorge aufbauen kann und Menschen aus Betreuungsberufen deshalb oftmals in die Altersarmut geraten, ist es auch während der aktiven Berufszeit nur schwer möglich, ein angemessenes Leben zu finanzieren. Wenn z.B. eine junge Erzieherin in München (aber auch andernorts) überhaupt Wohnraum findet, reicht den Vermietern ihr Einkommen als Sicherheit oft nicht aus. Sie muss für eine 1- bis 2-Zimmer-Wohnung knapp die Hälfte ihres Nettoeinkommens zahlen. Ein vernünftiges Auskommen, eigene Kinder, eine Teilhabe am kulturellen Leben, die Bildung einer Altersrücklage, um mit dem Eintritt ins Rentenleben nicht direkt in Armut zu landen, sind so nicht zu finanzieren. Vor allem in und um München haben nicht wenige Erzieher/innen einen Zweitjob, um über die Runden zu kommen. Manch pädagogische Fachkraft sitzt samstags im Supermarkt an der Kasse oder arbeitet abends in der Gastronomie, um ihr Gehalt aufzubessern. Wegen der miserablen Rahmenbedingungen wandern etliche gut ausgebildete Erzieher/innen auch ganz in andere Branchen ab – das verschärft den Fachkräftemangel zusätzlich.

Den Trägern von Kindertageseinrichtungen ist kein Vorwurf zu machen. Sie sind abhängig von den Fördergeldern, die sie aufgrund entsprechender Landesgesetze bekommen. Wenn also die Politik nicht handelt, wird sich schlichtweg nichts ändern. Um im Beruf der Erzieherin / des Erziehers nicht nur irgendwie "überleben" zu können, ist eine bessere Bezahlung mehr als überfällig. Beim Gehalt ist die Gleichstellung mit Grundschullehrer/innen absolut angemessen. Wenn der Staat mit hohem Anspruch die Qualitätsdebatte führt, darf er sich auch der Gehaltsdebatte nicht länger verweigern!

Berufsbild entstauben >

Der zu Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland entstandene Beruf der "Kindergärtnerin" prägte die gesellschaftliche Wahrnehmung und Wertung der Elementarbildung. Dieses völlig veraltete Berufsbild wirkt bis heute nach. "Seit den 80er-Jahren hat der Erzieherberuf in der Gesellschaft eine stetige Abwertung erfahren", sagt Stefan Sell, Professor für Volkswirtschaftslehre, Sozialpolitik und Sozialwissenschaften an der FH Koblenz. Entstammten vor dreißig Jahren noch viele Erzieherinnen und Erzieher Mittelschichtsfamilien und hatten Abitur, habe sich die professionelle Betreuung von Kindern in den letzten Jahren in Richtung eines Zuverdienst-Berufs entwickelt. Einer der Gründe für die mangelnde Anerkennung: "Erziehern wurde viele Jahre lang die Teil-Akademisierung verweigert", kritisiert Sell. Erst vor fünf oder sechs Jahren hätten die Bundesländer "unter größten Bauchschmerzen" die ersten Fachhochschulen für Erzieher/innen geöffnet.

Jahrzehntelang hat es die Regierung einfach verschlafen (oder vielmehr absichtlich verweigert), dem Erzieherberuf Attraktivität zu verschaffen. Vor allem bei der Bezahlung hat sich so gut wie nichts getan, obwohl die Leistungsanforderungen an die Erzieher/innen enorm gestiegen sind. Es ist überhaupt keine Frage: Die Vergütung muss angehoben werden – und zwar durch staatliche Mittel. Die Eltern der betreuten Kinder können das nicht tragen. Ihre Betreuungsbeiträge für Krippen- und Kindergartenplätze bewegen sich zwischen null und 1000 Euro pro Monat. Während vielerorts die Gebühren kommunaler oder frei gemeinnütziger Kitas anhand des Einkommens bemessen werden, lassen sich private Kita-Betreiber die Plätze teuer bezahlen. Für einen großen Teil der Familien ist das nicht finanzierbar – sie füllen die Wartelisten bezahlbarer Kitas. Für jeden freiwerdenden Krippenplatz gibt es oftmals ein Vielfaches an Voranmeldungen.

Personalmangel beheben >

Seit 1. August 2013 haben Familien ein Recht auf einen Krippenplatz ab dem vollendeten ersten Lebensjahr. Das entsprechende Gesetz beschloss der Bundestag im Jahr 2008 auf Initiative der SPD. In der damaligen Großen Koalition hat die CDU/CSU zwar widerwillig zugestimmt, danach aber wenig zum Gelingen der Regelung beigetragen. Die Ausbildung ausreichender Fachkräfte liegt in der Verantwortung des Staates. Sie wurde sträflich versäumt. Inzwischen kommen zwar die Kommunen ihrer Pflicht nach, Kinderkrippen zu bauen. Die Träger der Einrichtungen haben aber größte Schwierigkeiten, dafür auch das nötige pädagogische Personal zu finden. Für einen Personalschlüssel, den auch Experten für pädagogisch sinnvoll halten, bräuchte es in Bayern weitere 11.500 Fachkräfte. Wenn man dankbar sein muss für jede Bewerbung, kann von Qualitätssicherung keine Rede mehr sein. Nicht jeder ist für die Ausübung des Erzieherberufs geeignet. Der Personalmangel darf nicht zu einer Minderung des Qualitätsanspruchs führen. Es kann nicht um die händeringende Besetzung offener Stellen gehen, sondern um eine Auswahl der Besten!

Hier wäre es die Aufgabe der Staatsregierung gewesen, frühzeitig steuernd einzugreifen. Um den seit Jahren vorhersehbaren Bedarf zu decken, hätte sie (nicht erst jetzt) die Ausbildung kostenfrei stellen, sondern auch die Rahmenbedingungen deutlich verbessern und die Bezahlung anheben müssen. Kostbare Zeit ist verstrichen. Jetzt ist die Not groß – und sie wächst weiter, nicht nur in den Ballungsräumen. Dass Kindertageseinrichtungen vorhandene Plätze mangels Fachkräften nicht vergeben können, hat ausschließlich die Regierung zu verantworten! Den Leidensdruck aber erleben vor allem die Leitungen und Träger von Kitas, und die Kommunen vor Ort. Sie sind erste Ansprechpartner für Eltern, die in ihrer Familienplanung fest darauf vertrauten, ihren theoretischen Anspruch auf einen Krippenplatz auch praktisch einlösen zu können. In den Ballungsgebieten und Großstädten liegt der Bedarf an Krippenplätzen zum Teil bei über 70 Prozent, auf dem Land teils über 35 Prozent. Bei nicht wenigen jungen Eltern hängt die finanzielle und berufliche Existenz davon ab.

Ausbildung reformieren >

Die Erzieherausbildung dauert insgesamt 5 Jahre. Sie besteht aus zwei Jahren sozialpädagogischem Seminar (SPS – überwiegend in der Praxis), aus zwei Jahren Schulzeit an der Fachakademie für Sozialpädagogik, sowie einem praktischen Berufsanerkennungsjahr. In diesem letzten Ausbildungsjahr besetzen die "Berufspraktikanten" eine volle Kinderpflegerstelle und werden komplett in den Anstellungsschlüssel eingeplant – trotz großer Abwesenheitszeiten durch Schultage. Diese lange Ausbildungszeit, die spätere Entlohnung und die oftmals schwierigen Rahmenbedingungen tragen kaum dazu bei, die Erzieherausbildung für junge Menschen attraktiv zu machen. Auf meine Initiative hin erprobt Bayern seit dem Schuljahr 2016/17 ein praxis-integriertes Modell mit Ausbildungsvergütung, wie es beispielsweise in Baden-Württemberg erfolgreich umgesetzt wurde. Das Ziel: Insgesamt mehr Interessentinnen und Interessenten für das Berufsfeld, mehr Männer und mehr Abiturienten. Zudem muss über eine Verkürzung der Ausbildung nachgedacht und eine Teil-Akademisierung diskutiert werden.

Nach der Ausbildung tragen Erzieher/innen eine hohe Verantwortung im frühkindlichen Bildungsbereich: In Krippen und Kindergärten wird die Grundlage für Bildung, Sprachkompetenz, interkulturelle Kompetenzen, Freude und Interesse an Neuem gelegt. Der Beruf der Erzieherin / des Erziehers muss deshalb als Bildungsberuf anerkannt werden. Je besser die Kita, desto besser gelingt der Start in die Schulzeit.

Angelehnt an andere europäische Länder wäre es da ein interessanter Ansatz, gemeinsames Lernen mit angehenden Lehrern als Hochschulstudium anzubieten, bzw. eine duale fachschulische und hochschulische Ausbildungsform zu etablieren. Dadurch könnten wir mehr junge Menschen für diesen Beruf interessieren, weil er eben AUCH eine Akademisierung ermöglichen würde. Die Attraktivität einer Hochschulausbildung könnte positiv zur Entspannung auf dem Arbeitsmarkt beitragen. Für Fachkräfte mit mittlerem Bildungsabschluss muss eine durchlässigere Weiterqualifizierung möglich werden, die sich dann auch in der Bezahlung widerspiegelt.

Mein Konzept für die Kita der Zukunft >

Die Anforderungen an pädagogische Fachkräfte sind und bleiben hoch. Um sie zu entlasten und zugleich den betreuten Kindern eine Vielfalt von Vorteilen zu erschließen, braucht es neue Konzepte, bei denen wir Inklusion als Chance für alle begreifen. Dieses Konzept sieht vor, dass eine verbesserte Fachkraftquote ergänzt wird durch die Bildung multiprofessioneller Teams. Träger und Einrichtungen haben derzeit finanziell keine Möglichkeit, sich für alle Kinder Spezialisten in die Kitas zu holen. Das geht nur stundenweise für wenige Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Wenn wir dafür die Unterstützung der Politik gewinnen, können wir Kita-Teams erweitern durch festangestellte Fachleute aus den Bereichen Logopädie, Heilpädagogik, Ergotherapie, Sozialpädagogik, Kunsthandwerk, Kunsttherapie,… All das würde Pädagog/innen entlasten und ihnen dringend nötige Freiräume für ihre eigentlichen Kernaufgaben eröffnen.

Meine Idee, eine Vielfalt wichtiger Fähigkeiten in die Einrichtungen zu holen, wird von vielen Leitungen und Erziehern unterstützt und befürwortet. Schon heute besuchen Logopäden und Ergotherapeuten Kinder, denen aufgrund ihrer Behinderung eine Therapie genehmigt wurde. Der Bedarf ist aber bei weit mehr Kindern vorhanden. Auf dem Weg von der Integration zur Inklusion ist es in jeder Hinsicht hilfreich, weiteres Personal mit anderen Professionen fest mit in die frühkindliche Bildung einzubinden. So kann z.B. eine Logopädin als ergänzende Expertin für Sprachentwicklung und Sprachförderung das Team bereichern – zum Nutzen aller Kinder.

Ein wesentlicher Baustein zur Professionalisierung der Arbeit einer Erzieherin ist die Ermöglichung der mittelbaren pädagogischen Arbeit und die Freistellung von Einrichtungsleitungen. Das heißt, dass in der Finanzierung und personellen Ausstattung einer Kita künftig ein bestimmter Anteil der Arbeitszeit für Tätigkeiten sichergestellt werden muss, die nicht direkt am Kind ausgeführt werden, aber in Zusammenhang mit der pädagogischen Arbeit stehen: Vorbereitung der pädagogischen Arbeit, Entwicklungsdokumentation, Vorbereitung und Durchführung von Elterngesprächen und Elternkooperation, Teamsitzungen, Fachberatung, Fortbildung,… Aufgrund der derzeit zu knapp berechneten Personal- und Zeitressourcen und des akuten Fachkräftemangels ist es pädagogischen Fachkräften kaum möglich, sich ausreichend Zeit für diese Tätigkeiten zu nehmen. Ohne diese Sonderzeit aber sind die im Bildungs- und Erziehungsplan formulierten Aufgaben und Ziele nicht zu erreichen. Mit einem gesetzlichen Anstellungsschlüssel von 1:8 (derzeit gesetzlich empfohlen 1:10) wäre hochwertige Qualität im frühkindlichen Bildungssystem umsetzbar.

Aufruf >

Mehr Personal mit bester Qualifizierung, deutlich bessere gesetzliche Rahmenbedingungen, ein angemessenes Gehalt, Inklusion als Chance für alle Kinder, Ausbau von Kitas zu Familienkompetenzzentren – ich setze mich als Sozial- und Familienpolitikerin und stellvertretende Vorsitzende im Sozialausschuss des Bayerischen Landtags mit ganzer Kraft ein, um all dies zu verwirklichen. Aber als Abgeordnete allein ist es nicht zu schaffen. Ich brauche dazu Sie alle: die Erzieher/innen, die Kinderpfleger/innen, die Träger, die Eltern, die sich eine bessere Betreuung ihrer Kinder wünschen. Eines muss uns nach den jahrzehntelangen schlechten Erfahrungen ganz klar sein: Wenn wir nicht selbst aufstehen, wird auch sonst niemand etwas für uns tun! Ich wünsche mir deshalb, dass diese Kampagne unser gemeinsames Projekt bleibt, auch über die Landtagswahl 2013 hinaus. Politik lebt von der Gemeinschaft und dem Engagement jedes einzelnen. Seien Sie dabei! Mailen Sie mir Ihre Anregungen und Ergänzungen für die Kindertagesbetreuung der Zukunft an:
Kita@spd-buergerbuero.de

Wir sind viele – gemeinsam werden wir etwas bewegen!

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